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Angst eine tödliche Krankheit zu bekommen

Daraus folgen ständige Kontrolle des Körpers und ein Waschzwang

Eine junge Frau Anfang 30 meldete sich bei mir, da sie größe Ängste habe eine tödlich endende Krankheit zu haben, Angst habe sich mit Keimen zu infizieren und einen daraus resultierenden Waschzwang entwickelt habe. Sie wisse, dass sie gesund sei, habe aber Angst krank zu werden und ihr kleines Kind nicht aufwachsen zu sehen. Wir vereinbarten einen Termin zum Erstgespräch mit anschließender Testhypnose. Dort berichtete sie noch, dass sie einige Menschen aus ihrer Familie an Krebs und Herzinfakte verloren hätte, darunter auch ihren Vater. Auf die Testhypnose ließ sie sich gut ein und fühlte sich danach sehr wohl. Ein Termin für die 1. Sitzung wurde vereinbart. Siewar sehr optimistisch und die Arbeit lief gut. Es tauchten 2 Situationen aus ihrer Kindheit auf, in der sie alleine war. Wir verarbeiteten diese Situationen und ihr ginge es sehr gut nach der Sitzung. 2 Wochen später hatten wir einen 2. Termin. Sie berichtete, es ging ihr eine Woche lang extrem gut, dachte nicht mehr an Krankheiten und begann das Leben wieder zu genießen. Dann kam wieder ein Einbruch, wieder starke Gedanken und Befürchtungen eine schlimme Krankheit zu haben. Etwas blieb aber weg, das Bedürfnis, wenn sie Türklinke anfängt sich sofort die Hände zu waschen oder es zu vermeiden. In der 2. Sitzung tauchte wieder dieses Angstgefühl auf und wir folgten diesen zurück in Ihrem Leben. Es tauchte eine Situation im Alter von 7 Jahren auf, in der sie aus ihrem Kinderzimmer nicht heraus kam, alleine war und große Angst hat, Mama und Papa kämen nicht wieder. Diese Situation wurde aufgelöst und die Angst verschwand. Sie versuchte danach an alle möglichen Situationen zu denken, in denen sie Angst vor einer Krankheit haben könnte, aber es gelang ihr nicht. Sie strahlte danach übers ganze Gesicht.






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